Was machte die Koblenzer Bevölkerung, wenn die Kriegssirenen heulten? Wo konnte sie sich vor Bomben schützen? Wie lebte es sich auf engem Raum im Untergrund, während über Koblenz Krieg geführt wurde?
Der Fels des Ehrenbreitsteins bot zwischen 1941 und 1943 Zuflucht für die umliegende Bevölkerung. Dabei fanden mehr als 10.000 Menschen Schutz in den nie ganz ausgebauten Stollen des Felsenbunkers. Bei der „Bunkerführung“ erkunden die Besucher, ausgerüstet mit Helm und Lampe (bitte Taschenlampen mitbringen), den normalerweise nicht zugänglichen Bunker. Dabei wird für sie das Ausharren der Menschen bei den Bombenangriffen in den düsteren, feuchten Stollen ebenso erfahrbar wie das Ende des Zweiten Weltkrieges in Koblenz.
Hinweis: Wir empfehlen festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, da im Bunker stets niedrige Temperaturen herrschen!
Termin: 14.09.2025, 11.00 Uhr
Treffpunkt: Talstation des Festungsaufzugs
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: Eintritt frei (anlässlich des Aktionstages) - Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung erforderlich unter 0261 6675-4000 oder informationen.festungehrenbreitstein(at)gdke.rlp.de
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11:00 Uhr | Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein
Im Schutz des Felsens
Bunkerführung durch den Ehrenbreitstein am Tag des offenen Denkmals

© GDKE, U. Pfeuffer