Koblenz Analog 2011-2017. Eine studentische Initiative der Universität Koblenz-Landau
Landesmuseum Koblenz | Haus der Kulturgeschichte
25. März bis 6. Mai 2018
Die Fotografie hat seit ihrer Erfindung eine rasante Entwicklung durchgemacht. Nun, da sich die digitale Fotografie im Profi- und Amateurbereich durchgesetzt hat, würde heute wohl niemand mehr ohne künstlerische Intention zur alten Technik greifen. Gerade weil sich das Analoge vom Digitalen ästhetisch und handwerklich unterscheidet, bietet sich ein großes künstlerisches Potential.
„Koblenz Analog“ ist eine Initiative von Studierenden des Instituts für Kunstwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz. Es handelt sich dabei um eine Fotoedition, die jährlich in einer limitierten Auflage von 35 Stück erscheint. Die Mappe besteht aus Arbeiten von Studierenden, Ehemaligen und etablierten Künstlern und zeigt so eine große Vielfalt künstlerischer Ansätze im Medium Fotografie. Bedingung zur Teilnahme an dem Projekt ist es, dass mindestens ein Schritt im Herstellungsprozess der Fotografien analog erfolgt. Der Erlös der Mappe kommt der Lehre im Bereich der Fotografie am Campus zugute.
Im Haus der Fotografie des Landesmuseum Koblenz wird nun erstmalig eine Auswahl der künstlerischen Arbeiten aller Editionen präsentiert. Zusammengestellt wurde die Auswahl von Maike Baur, Laura Fee Hildebrand und Katrin Seidel.
Mit der Ausstellungseröffnung am 23. März 2018 beginnt auch FOKUS, der Monat der Fotografie in Koblenz. In Ausstellungen, Vorträgen, Workshops, Lesungen, etc. werden bis 21. April zahlreiche Facetten und Möglichkeiten des Mediums präsentiert. Am 21. April findet im Haus Metternich auf dem Münzplatz die Finissage statt. Weitere Informationen unter: www.analogefotografiekoblenz.de.